Dance and Electronic Music Tickets

Wenn der Bass einsetzt, ist das Leben in Ordnung. Die wummernden Tieftöner bringen die Erde zum Beben und setzen jeden unwillkürlich in Bewegung. Zu den Beats kommen Sounds, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen und die Bühne wird in bunte Lichter getaucht. In dieser Atmosphäre ist es schwer, nicht in Ekstase zu geraten.

Dance und Electronic Music – Zukunftsklänge schon heute

Dank der mächtigen Anlagen, gerade auf Festivals, kann man nahezu jeden Ton fühlen. Der Bass durchdringt den Körper und das Herz pocht im treibenden Rhythmus der Synthesizer. Um einen herum sind überall Menschen, die das Gleiche spüren, die die gleiche Liebe für diese Musik hegen. Selbstverständlich geht es nicht nur um Musik, auch das umgebende Szenario spielt eine Schlüsselrolle. Im Rücken der DJs stehen häufig riesige Leinwände, auf denen Videos und Animationen passend zur Musik laufen. Ton und Bild gehen eine Symbiose ein, sodass Ohren und Augen gleichermaßen verwöhnt werden.

Dance und Electronic Music – Geschichte, historische Bands, Künstler des Genres

Die Geschichte der elektronischen Musik ist auch die Geschichte der Technik, denn erst durch solche Erfindungen wie dem Synthesizer wurden neue Türen für die Musik aufgestoßen. Elektronische Musik lebt vom Fortschritt und strebt immer nach frischen Sounds. Im Jahr 1920 betrat man beispielsweise mit dem Theremin neue Klangwelten. Das eigenartige Instrument, das man gar nicht berühren musste, um ihm Töne zu entlocken, klang wie kein anderes Instrument. Hollywood machte sich das in den 50ern zunutze: Die Soundtracks zahlreicher Science-Fiction-Filme enthalten ein Theremin. Ein Jahrzehnt später fanden die Synthesizer ihren Weg in die Rockmusik und wurden ein wichtiger Teil des Sounds von Bands wie Pink Floyd oder Yes. Eine der ersten Bands, die sich ganz auf die elektronischen Klänge verließ, war Kraftwerk. Auch im Jahr 2017 wird das Album Autobahn auf der ganzen Welt gefeiert.

Dance und Electronic Music – beliebteste Events und Tourneen derzeit

Wer auf EDM steht, muss einmal in seinem Leben das Tomorrowland-Festival besucht haben. Jedes Jahr treffen sich dort bis zu 400.000 Fans der elektronischen Tanzmusik und verwandeln die kleine belgische Gemeinde Boom in einen riesigen Zirkus. Für die Musik sorgen Künstler wie deadmau5. Seit seinem Debüt Get Scraped mischt der DJ mit der Mausmaske die Szene auf. Ein ebenfalls gern gesehener Gast ist der Franzose David Guetta. Selbstverständlich dürfen auch Größen wie Armin van Buuren oder Tiesto nicht fehlen – typisch gute Musik aus Holland eben.

Paul Kalkbrenner machte 2009 erstmalig auf sich aufmerksam. Damals spielte er die Hauptrolle in dem Film Berlin Calling und steuerte direkt noch den Soundtrack dazu bei. Die darauf enthaltene Single „Sky and Sand“ erreichte sogar Platinstatus.